Hana Miletić, 1982, lebt in Brüssel, Belgien
Foto: André Marc Räubig
Hana Miletićs Werk trifft einen tiefen, wenn auch diskreten Nerv in der heutigen Welt. Ihre gewebten Transkriptionen von alltäglichen Reparaturen an Autos uns Gebäuden sprechen von wirtschaftlicher Not und persönlicher Widerstandsfähigkeit, ebenso wie die traditionale Dimension ihres Projekts zwischen Pristina und Basel. Ihr Prozess selbst, der langsame und aufmerksame Akt des Webens, ist ein bedeutsames Echo auf die tiefere Aufgabe, mit der wir alle beschäftigt sind.
Zusätzlich zum Geldpreis erwirbt die Baloise Werkgruppen der Preisträgerinnen und Preisträger und schenkt sie zwei bedeutenden europäischen Museen. Die Arbeit von Hana Miletić ging als Geschenk in die Sammlung des MUDAM Luxembourg, Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean, Luxemburg.
Galerie: Lambdalambdalambda, Pristina, Kosovo
Jurymitglieder:Marie-Noëlle Farcy, Kuratorin/Leiterin der Sammlung, MUDAM, Luxemburg; Grażyna Kulczyk, Unternehmerin, Kunstmäzenin und Gründerin des Muzeum Susch; Stéphane Aquin, Direktor des Montreal Museum of Fine Arts; Dr. Sven Beckstette, Kurator Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin und Martin Schwander, Künstlerischer Berater der Baloise, Vorsitzender der Jury.
- Interview mit der Gewinnerin an der Art Basel 2021
- Podiumsgespräch am Baloise Art Prize Event 2021
- MUDAM Luxembourg, Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean, Luxemburg
- Galerie: Lambdalambdalambda, Pristina, Kosovo
Die Arbeit von Hana Miletić ging als Geschenk in die Sammlung des MUDAM Luxembourg, Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean, Luxemburg.
Foto: Christian Aschman