Helena Uambembe, 1994, lebt in Südafrika
Foto: André Marc Räubig
Der Stand ist in zwei Räume unterteilt, von denen der eine einem Wohnzimmer und der andere einem Fernsehraum ähnelt. Der Wohnbereich bildet das Elternhaus der Künstlerin nach und enthält Gegenstände wie Vasen oder Teetassen sowie Drucke von persönlichen Archivbildern. Mittels Objekten, Installationen Malereien, Drucken und Performances rekonstruiert die angolanische Künstlerin ihre Erinnerungen an ihre Kindheit in Pomfret, Südafrika. Sie zeigt, inwieweit sich Geschichte und persönliche Erfahrung in Objekten und Materialitäten einschreiben und sich wieder von ihnen lösen können.
Zusätzlich zum Geldpreis erwirbt die Baloise Werke der Preisträgerinnen und Preisträger und schenkt sie zwei bedeutenden europäischen Museen. Die Arbeit von Helena Uambembe geht als Geschenk in die Sammlung des MMK, Museum für Moderne Kunst, Frankfurt.
Galerie: Jahmek Contemporary Art, Luanda, Angola
Jurymitglieder: Karola Kraus, Generaldirektorin MUMOK Wien, Vorsitzende der Jury; Marie-Noëlle Farcy, Kuratorin/Leiterin der Sammlung, MUDAM, Luxemburg; Susanne Pfeffer, Direktorin MMK, Frankfurt; Susanne von Meiss, Sammlung von Meiss, Zürich und Nina Zimmer, Direktorin Kunstmuseum Bern / Zentrum Paul Klee.
- Interview mit Helena Uambembe
- Podiumsgespräch mit den Gewinnerinnen 2022
- MMK Museum für Moderne Kunst, Frankfurt,
- Galerie: Jahmek Contemporary Art, Luanda, Angola
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