cameron clayborn, 1992, lebt in New Haven, USA
Foto: André Marc Räubig
cameron clayborns Skulpturen der Serie "homegrown" hängen wie Kokons von der Decke. Dadurch, dass sie auf der Spitze zu stehen scheinen, fordern sie einerseits Distanz ein. Andererseits zieht ihre Materialität die Betrachtenden an, um sich die Werke genauer anzuschauen. Dieses Wechselspiel aus Abstand und Nähe, Massivität und Zerbrechlichkeit verleiht clayborns Arbeiten Lebendigkeit und eine beeindruckende körperliche Präsenz.
Zusätzlich zum Geldpreis erwirbt die Baloise Werkgruppen der Preisträgerinnen und Preisträger und schenkt sie zwei bedeutenden europäischen Museen. Die Arbeit von cameron clayborn ging als Geschenk in die Sammlung des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin.
Galerie: Simone Subal, New York, United States
Jurymitglieder: Marie-Noëlle Farcy, Kuratorin/Leiterin der Sammlung, MUDAM, Luxemburg; Grażyna Kulczyk, Unternehmerin, Kunstmäzenin und Gründerin des Muzeum Susch; Stéphane Aquin, Direktor des Montreal Museum of Fine Arts; Dr. Sven Beckstette, Kurator Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin und Martin Schwander, Künstlerischer Berater der Baloise, Vorsitzender der Jury.
Die Arbeit von cameron clayborn ging als Geschenk in die Sammlung des Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Berlin.
Foto: Davon von Becker